Liebt ihr es auch den Sommer mit einem kühlen Getränk im Liegestuhl unter einem Baum zu verbringen? Ein leichter Wind raschelt durch die Blätter und die Sonne wärmt genau richtig, ohne einen zu verbrennen – herrlich. Dazu noch ein Buch und der Sommer ist ganz entspannt. Dieser Sommer ist zwar etwas kühler als die letzten Jahre hier bei uns, aber umso besser ist die Abkühlung durch einen leckeren Eiskaffee.
Für uns ist es immer noch etwas besonderes, dass man Blüten isst. Das macht auch vor der Artischocke nicht halt. Es hat einfach eine gewisse Magie. Dazu gehört für uns eine gute Soße, die den Geschmack der Artischocke unterstützt aber nicht zu sehr überdeckt.
Erdbeeren sind jedes Jahr eine riesige Freude für mich. Sie passen zu allem und sind das erste süße Obst, das hier bei uns reif wird. Bis vor 2 Wochen war es hier aber noch ziemlich kalt und wenig sonnig. Bene und ich fieberten allerdings erwartungsvoll den ersten Erdbeeren des Jahres entgegen. Wie es allerdings immer so ist, waren die Erdbeerbuden ausverkauft, bis ich es nach Feierabend zu einer geschafft habe. Dann, endlich, an Samstag auf dem Markt eine kleine Schale Erdbeeren für viel Geld. Aber egal – die kommen mit! Nun konnten wir mit dieser kleinen Schale noch keinen Kuchen backen, aber zu diesen fluffigen Pancakes waren sie einfach perfekt.
Rhabarber hat es nicht immer leicht. Schnell wird er als viel zu sauer abgestempelt und dass er einem den ganzen Mund zusammenzieht. Ich liebe Rhabarber schon sehr lange und habe ein Herz für diese meist zu unrecht verschmähte Pflanze. Ob als Kuchen wie hier oder ganz schnell mit Zucker gekocht und auf Vanillepudding gegeben. Bene hingegen musste ich erst überzeugen, als wir das erste mal zusammen Rhabarber gekocht haben.
Letzte Woche hatten wir den ersten richtig schönen, warmen Tag des Jahres. Das haben Bene und ich direkt genutzt, um unseren Grill anzuwerfen. Es durfte natürlich ein Nudelsalat als Beilage nicht fehlen.
Bene und ich sind jeden Samstag auf unserem Wochenmarkt unterwegs. Nirgendwo sonst bekommen wir so viel frisches, regionales Gemüse wie dort. Am liebsten kaufen wir bei drei Biobauern, die alle aus einem Umkreis von 20 Kilometern auf unseren Markt kommen. Das allerschönste an diese Art einzukaufen ist, dass man hautnah miterlebt wie sich das Angebot mit den Jahreszeiten verändert.
Einer der deutlichsten Frühlingsboten bei uns in der Gegend ist der Bärlauch. Sein leckerer, nicht zu strenger Knoblauchgeruch liegt in der Waldluft und seine großen Blätter sind mit das erste Grün am Waldboden.
Bei uns hält diesen Monat der Frühling so richtig Einzug. Überall sprießt das Grün zwischen den Feldern und an unserem Waldrand. Auch unsere Dachterasse wird so langsam wieder richtig lebendig nach ihrem Winterschlaf. Gerade haben wir die ersten Samen ausgesäht und hoffen, dass bald viele kleine, grüne Pflänzchen sprießen.
Was ist besser als ein Käsekuchen? Zwei Käsekuchen! Und was ist besser als zwei Käsekuchen? Drei-Schichten-Käsekuchen!
Hattet ihr bereits die Ehre den weltbesten Burger kennenzulernen? Nein? Dann wird es höchste Zeit! Hier ist Bene und mein Antipasti Burger!
